Myopiekontrolle
moderne Brillengläser zur Myopiekontrolle
korrigieren Kurzsichtigkeit und
verlangsamen ihr Fortschreiten um bis zu 60 Prozent
Bis jetzt wurde die Kurzsichtigkeit in aller Regel mit einer Brille korrigiert, bei deren Gläser die Netzhautmitte als Fokuspunkt und Bezugspunkt angesetzt wird.
Das führt dazu, daß das Brillenglas die Fehlsichtigkeit im Zentrum optimal ausgleicht, aber bauartbedingt kommt es in der Peripherie hingegen zu einer Überkorrektur, sodaß die Schärfenebene dort hinter der Netzhaut liegt.
Die Forschung hat gezeigt, daß das Auge der Schärfenebene hinterherwächst. Die Überkorrektion der Peripherie regt also das Längenwachstum des Auges an.
Dabei hat die jüngste Forschung gezeigt, dass das Längenwachstum des Auge nur in der Kombination von 2 Faktoren gebremst werden kann:
- das Fernbild muss in der Netzhautmitte so scharf wie möglich abgebildet werden
- peripher einfallende Lichtstrahlen müssen einen myopischen "Defokus erhalten"
Und genau das machen alle modernen Gläser für die Myopie-Kontrolle. Im Zentrum bilden diese Gläser herkömmlich scharf ab - aber in der Peripherie werden die Lichtstrahlen so gestreut, dass sie vor der Netzhaut liegen.
Für eine wirksame "Therapie" braucht es aber mehr als ein Brillenglas:
- Kinderaugen brauchen natürliches Sonnenlicht - täglich 80 Minuten draussen bremsen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit.
- regelmäßige Pausen bei langer "Naharbeit der Augen" - insbesondere bei intensiver Nutzung digitaler Geräte.
- die Gläser für Myopiekontrolle sollten mindesten 8 Stunden am Tag getragen werden - besser den ganzen Tag.
- regelmäßige Kontrollen der Sehschärfe - die Brillengläser müssen auf 0,50 Dioptrien stimmen.
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Dr. Kaymak gehört im deutschsprachigen Raum zu den renomiertesten Augenärzten. Mehr Infos: Dr. Kaymak.
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